03.02.2020
„Oberösterreich ist die Wirtschaftslokomotive der Republik und auch im Vergleich der europäischen Regionen auf der Überholspur gut unterwegs. Das belegt etwa ein aktueller Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit von insgesamt 86 mit Oberösterreich vergleichbaren Industriestandorten in der EU: Hier hat sich unser Bundesland gleich um 17 Plätze auf Rang 34 verbessert und ist damit der Top-Aufsteiger dieses Rankings.
Doch wir wollen mehr: Oberösterreich soll zu den Spitzenregionen Europas vorstoßen. Dazu braucht es die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft & Forschung, Politik und Interessensvertretungen im Land. Und es bedarf einer klaren und zeitgemäßen Strategie. Die neue Wirtschafts- und Forschungsstrategie für Oberösterreich, #upperVISION2030, vereint beides. Mit ihr soll Oberösterreich bis 2030 zum wirtschaftlichen Überflieger auch in Europa werden“, betonen Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.
„Ein ehrgeiziges Ziel und große Herausforderungen verlangen einen Blick über den Tellerrand hinaus und das Zusammenwirken aller für den Standort relevanten Player. Daher haben wir uns für die Entwicklung der neuen Wirtschafts- und Forschungsstrategie mehr als ein Jahr Zeit genommen und dabei externe und interne Experten eingebunden, etwa das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI oder auch die OÖ Zukunftsakademie. Weiters haben wir dazu die wichtigsten oö. Standortpartner ins Boot geholt“, erläutern LH Stelzer und LR Achleitner. Konkret waren das: Arbeiterkammer OÖ, Business Upper Austria, FH OÖ, Industriellenvereinigung OÖ, Johannes Kepler Universität, Rat für Forschung und Technologie für OÖ, Upper Austrian Research und Wirtschaftskammer OÖ.
„Für die Umsetzung der neuen Strategie nehmen wir auch viel Geld in die Hand: In Summe wird das Land OÖ bis 2030 eine Milliarde Euro an Wirtschafts- und Forschungsförderungen investieren, um Oberösterreich im Wettbewerb der Standorte noch weiter nach vorne zu bringen“, kündigen Landeshauptmann Stelzer und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Achleitner an.
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