21.01.2021
Kunststoff- und Medizintechnik zählen zu den Stärkefeldern Oberösterreichs und Südböhmens. In beiden Regionen gibt es in den Bereichen Nanotechnologie, Biosensoren und Additive Fertigung namhafte Experten in Forschung, Wirtschaft und Start-ups. Das Projekt NABIAM will nun potenziellen Partner für technologieübergreifende Gemeinschaftsprojekte vernetzen. Um die Kooperation optimal umsetzen zu können, wird mit einem Fragebogen der Forschungsbedarf bei den Unternehmen ermittelt.
Das Projekt NABIAM vernetzt Kooperationspartner aus Oberösterreich und Südböhmen für Innovationen. Die inhaltliche Kooperationskraft ist allerdings ausbaufähig, da die Akteure zu wenig über die in den Regionen vorhandenen Kernkompetenzen Bescheid wissen. Um optimalen Wissensaustausch zu gewährleisten, werden die Forschungsschwerpunkte sowie der Forschungsbedarf in beiden Regionen erhoben. Eine daraus entstehende Technologie-Roadmap wird die Kompetenzen sowie Forschungsinfrastruktur als „Landkarte“ visualisieren. Die Basis ist ein offener Innovationsprozess. Dabei kann sich jedes interessierte Unternehmen und jede Forschungseinrichtung in den Bereichen Nanotechnologie, Biosensoren und Additive Fertigung beteiligen und an der Online-Umfrage teilnehmen.
NABIAM steht für Nanotechnologien, Biosensoren und Additive Manufacturing (Additive Fertigung, 3D-Druck). Ziel des Projekts ist der Aufbau langfristiger Beziehungen zu relevanten Akteuren aus Forschung, Entwicklung und Wirtschaft in Oberösterreich und Südböhmen in den Bereichen Polymerelektronik und Medizintechnik, konkret mit Fokus auf die Themen Biosensoren, Nanotechnologie und Additive Fertigung. In den Bereichen Nanotechnologie, Biosensoren und Additive Manufacturing gibt es in beiden Ländern Experten in der Forschung und in der Wirtschaft sowie geeignete Start-ups. Durch Kooperation können Innovationen auf den Markt gebracht werden.
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