7 Innovationsprojekte als zusätzlicher Turbo für Medizintechnik-Standort Oberösterreich

V. l.: Werner Pamminger (Business Upper Austria), Henrietta Egerth (Forschungsförderungsgesellschaft), Landesrat Markus Achleitner und Rainer Perneker (Greiner Bio One und Beiratssprecher des Medizintechnik-Clusters). © Land OÖ/Kauder
V. l.: Werner Pamminger (Business Upper Austria), Henrietta Egerth (Forschungsförderungsgesellschaft), Landesrat Markus Achleitner und Rainer Perneker (Greiner Bio One und Beiratssprecher des Medizintechnik-Clusters). © Land OÖ/Kauder

25.01.2022

„Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist nicht nur aus medizinischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht eine große Chance. Zum einen kann damit die Versorgung von Patientinnen und Patienten weiter optimiert und das Gesundheitspersonal entlastet werden und anderseits bestehen gerade für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich auf dem Zukunftsmarkt Medizintechnik viel Potenzial“, unterstreicht Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.

„Die Ergebnisse des Fördercalls ‚Digital Health‘ des Landes OÖ zeigen eindrucksvoll auf, mit wie viel Innovationskraft, Kreativität und Know-how oberösterreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen punkten können“, so Landesrat Achleitner anlässlich der Präsentation der Siegerprojekte.

Eine internationale Expertenjury hat entschieden, dass sieben von elf eingereichten Projekten Förderungen des Wirtschaftsressorts des Landes OÖ erhalten werden:

  • App für pflegende Angehörige
  • Durch Einsatz von KI Erleichterung bei Dokumentation in der Pflege
  • Hilfsmittel für Menschen beispielsweise mit Querschnittlähmung
  • Digitales System zur Einbindung von Patient/innen und fächerübergreifenden Datenzugang
  • Fötaler Herzsimulator zur Entwicklung und Optimierung von Algorithmen für die pränatale Ultraschallbildgebung
  • Epileptische Anfälle erkennen und prognostizieren mittels Sensornetzwerk und intelligenter Algorithmen
  • Software-Tool zur Risiko-Einschätzung bei zerebralen Aneurysmen

„5,15 Millionen Euro beträgt die Gesamt-Investitionssumme der ausgewählten Projekte. Dafür werden 3 Millionen Euro Landes-Förderung bereitgestellt“, erklärt Landesrat Achleitner.