14.11.2016
Am 09. November 2016 fand der 2. Kepler Science Day – eine gemeinsame Fachtagung der Johannes Kepler Universität, des Kepler Universitätsklinikums, der FH Oberösterreich und der Initiative MedTech.Transfer des Medizintechnik-Clusters am Kepler Universitätsklinikum statt.
Die Förderung hochkarätiger medizinischer Forschung und der Aufbau des „Medical Valley OÖ“ sind das verbindende Anliegen der Veranstalter. Dies wurde beim 2. Kepler Science Day mehr als deutlich. Mediziner/-innen, Forscher/-innen und der Bereich der Gesundheitsökonomie intensivieren ihre Zusammenarbeit und beschreiten neue Wege. Rund 90 Teilnehmer/-innen wohnten der Tagung bei und nützten auch die Pausen, um Kontakte zu knüpfen und Themen für weitere Forschungsarbeiten zu diskutieren.
Von diesem Forschergeist profitieren sowohl unsere Patientinnen und Patienten als vermehrt auch Medizinstudierende, für die sich eine Vielzahl an neuen Themen für ihre Arbeiten im Rahmen des Studiums ergeben. So zum Beispiel für Melanie Baumgartinger. Die Studentin beendet derzeit ihre Arbeit rund um die Wirksamkeit von Thrombotektomie bzw. Thrombotektomie in Kombination mit einer Thrombolyse. An den von ihr beim Kepler Science Day präsentierten Ergebnissen, zeigten sich die Experten des Kepler Universitätsklinikums sehr interessiert. Der erste Platz bei der Poster-Prämierung ging an Dr. Jörg Kellermaier mit dem Thema "Von Willebrand Factor (vWF) – high molecular weight multimer deficiency in patients with low-flow, low-gradient aortic stenosis".
Die Organisator/-innen und Moderator/-innen des Science Days – Vizerektorin für Medizin Prim.a Prof.in Dr.in Petra Apfalter, Dr. DI(FH) Hans-Peter Huber, Projektmanager der Initiative MedTech.Transfer des Medizintechnik-Clusters, Dekan der FH OÖ Prof. DI Dr. Martin Zauner, MSc sowie Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Kepler Uniklinikums Dr. Heinz Brock – sind gespannt, welche Forschungsaktivitäten sie beim Kepler Science Day 2017 präsentieren dürfen.
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